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Inselurlaub der besonderen Art - Urlaub Ostfriesische Inseln
Vor der Küste Niedersachsens, im Nationalpark
Niedersächsisches Wattenmeer, erstrecken sich auf einer Länge von 90
Kilometern die Ostfriesischen Inseln. Neben den sieben bewohnten -
Wangerooge, Spiekeroog, Langeoog, Baltrum, Norderney, Juist und Borkum -
gibt es noch ein paar unbewohnte Inseln. Alle sind mehrfach täglich mit
einer Fähre zu erreichen. Bei einem Urlaub auf Borkum und Norderney darf man sogar
eingeschränkt mit dem Auto fahren. Anders als die Nordfriesischen Inseln,
sind die Ostfriesischen Inseln nicht durch Sturmfluten entstanden, sondern
haben sich langsam aus Sandwällen vor der Nordseeküste herausgebildet. Die
kleinste Insel, mit einer Fläche von 6 Quadratkilometern ist Baltrum die
größte Borkum mit ca. 30 Quadratkilometer Grundfläche.
Im Gegensatz zum Ostfriesischen Festland, wurden die Inseln schon im 18. Jahrhundert touristisch erschlossen. Auf Norderney wurde 1797 das erste Nordseebad auf deutschem Boden gegründet. Die Region zählt heute zu den beliebtesten Reisezielen in ganz Deutschland. Durch die Gezeiten und den Wind werden die Inseln allmählich von Westen nach Osten verlagert. Um die Ortschaften in Strandnähe zu schützen versucht man dieser Küstendynamik durch Schutzmaßnahmen entgegenzuwirken. Urlaubsregionen an der deutschen
Nordseeküste:
Ostfriesische Inseln: Ein positiver Aspekt dieses Prozesses sind jedoch die herrlichen Sandstrände im Norden und Osten der Inseln. Die mittleren Strandabschnitte sind durch bucklige Dünenabschnitte geprägt, währen im Süden Marschlandschaften vorherschen, die ins Watt übergehen.
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