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Preußische Geschichte und maritimes Flair - Urlaub Wilhelmshaven
Im Jahr 1869 als preußische Marinegarnison gegründet, benannt nach dem
deutschen Kaiser Wilhelm I., berherbergt Wilhelmshaven auch heute noch den
größten deutschen Marinestützpunkt. Die Stadt ist immer noch eng mit der
Bundesmarine verbunden und besitzt den einzigsten Tiefwasserhafen in
Deutschland. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelang es Wilhelmshaven
wirtschaftlich umzustrukturieren und so entwickelte sich auch der Tourismus
zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor. Beliebter Treffpunkt für
Einheimische wie Touristen ist die Maritime Meile. Hier kann man die größte
Drehbrücke Deutschlands und das Museumsschiff „Kapitän Meyer“ sowie das
Weserfeuerschiff „Weser“ die im Hafen vor Anker liegen bestaunen. Nicht weit
entfernt befindet sich der einzige Südstrand an der deutschen Nordsee. Das
südliche Flair der Strandpromenade lädt zu ausgedehnten Spaziergängen oder
einfach nur zum faulenzen in der Sonne ein. Ebenfalls beliebt bei den
Besuchern sind das „Deutsche Marinemuseum“, die nachempfundene
Unterwasserwelt „Oceanis“ sowie das „Aquarium Wilhelmshaven“.
Urlaubsregionen an der deutschen Nordseeküste:
Ostfriesland:
Bei schlechtem Wetter empfiehlt sich ein Einkaufsbummel in der
„Nordseepassage“. Das 1997 eröffnete Einkaufszentrum bietet mit
60 Geschäften und Cafés jede Menge Abwechslung. Kultureller
Höhepunkt ist neben dem Stadttheater, der Kunsthalle sowie
einigen Galerien das Kulturzentrum Pumpwerk.
Vom fast 50 Meter hohen Aussichtsturm des Rathauses hat man einen herrlichen Rundblick über die Stadt. Entlang der preußischen Achse von der Garnisonkirche bis zum Adalbertplatz findet man zahlreiche Zeitzeugen aus der Gründungszeit der Jadestadt.
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